Ferienspiele Bogenschießen
Am Samstag 10.08.2019 fanden die Ferienspiele auf dem Gelände des SV „Tell“ Kleinostheim statt.
Schnupperschießen mit dem Recurvebogen wurde für Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren geboten. Um 11 Uhr waren 9 Kinder auf dem von der Vereinsjugend und den erwachsenen Betreuern bestens vorbereiteten Platz eingetroffen.
Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Sicherheitsbestimmungen ausführlich besprochen und dann bekam jedes Kind zuerst einmal einen sogenannten 0-Bogen (Bogen ohne Zuggewicht) in die Hand. Hiermit kann der korrekte Stand und die Körperhaltung sowie die Schussablaufbewegung eingeübt werden, ohne viel Kraft zu verbrauchen.
Anschließend wurden die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe durfte gleich mit einem „echten“ Bogen an die Schießlinie, während die beiden anderen Gruppen an Dart-Scheibe, Bowling und Zielwerfen mit Frisbees ihre Konzentration hochfahren konnten. Im regelmäßigen Wechsel wanderten die Gruppen zwischen den Stationen umher. Bei den „Neu-Schützen“ war das Erstaunen war groß, wie schwer es doch ist, die Pfeile ins Zentrum zu schießen.
In der Mittagspause fanden Hotdogs und Getränke reißenden Absatz.
Erholt und gestärkt konnten die Kinder nun auf klein aufgeblasene Luftballons schießen. Der Ehrgeiz als Erster die Ballons zum Platzen zu bringen war riesig, vor allem, da sich in einigen Ballons kleine Tütchen Gummibärchen versteckten.
Zum Abschluss gab es für den Sieger der Wurfübungen einen kleinen Preis und für alle Teilnehmer Gummibärchen.
Einige der Teilnehmer waren so begeistert von unserem schönen Sport, dass sie gleich nach einer Möglichkeit fragten, um weiterhin schießen zu können.
Herzlichen Dank an alle Helfer und insbesondere an unsere Vereinsjugend für ihren Einsatz.
Sieg bei der Jugendverbandsrunde
Die RWS Jugend-/Juniorenverbandsrunde ist eine mehrstufige Wettkampfserie, die von der Deutschen Schützenjugend ausgerichtet wird. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung stammen aus der Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse. Die angebotenen Disziplinen umfassen Luftgewehr, Luftpistole, Olympische Schnellfeuerpistole, Sportpistole, Bogen (Recurve), Skeet und Trap. Dieser Wettbewerb dient insbesondere der Talentsuche und Förderung. Er besteht aus einem Vorkampf, einem Rückkampf und einem Endkampf. Den Vor- und Rückkampf bestreiten die teilnehmenden Landesverbände als Qualifikationsrunde in eigener Zuständigkeit. In jedem Mannschaftswettbewerb qualifizieren sich die bundesweit fünf besten Mannschaften und auch die zehn besten Einzelstarter.
Beim Abschlusskampf erfolgt sowohl eine Einzel- wie auch Mannschaftswertung.
In diesem Jahr qualifizierten sich Schützen der Verbände Bayern, Württemberg, Hessen, Rheinland und Niedersachsen.
Marius Boos als einer der Vertreter des bayerischen Landesverbandes war als siebter der beiden Vorkämpfe Ende Juni für das Finale Ende Juli auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück qualifiziert.
In der Endkampfqualifikation (72 Pfeile/70m) am Samstag belegte Marius auch wieder den siebten Tabellenplatz in der Juniorenklasse Recurve. Beim Finalschießen am Sonntag wird ein Ausscheidungswettkampf der besten Acht geschossen. Der Tabellenerste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten, der Dritte gegen den Sechsten und der Vierte gegen den Fünften.
Marius gewann das erste Match 7:3. Im Halbfinale und auch im Goldfinale ließ er nichts mehr anbrennen und siegte jeweils souverän mit 6:0. Nervenstärke und völlige Konzentration auf sein „Tun“ gepaart mit körperlicher Fitness sind die Garanten für den Erfolg. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und dem Gesamtsieg.
Am Samstag, den 11. August 2018 fanden die Ferienspiele auf dem Gelände des SV „Tell“ Kleinostheim statt.
Schnupperschießen mit dem Recurvebogen wurde für Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren geboten. Um 11 Uhr waren 16 Kinder auf dem von der Vereinsjugend und den erwachsenen Betreuern bestens vorbereiteten Platz eingetroffen.
Mit Namensschildern ausgestattet konnten die Teilnehmer erst einmal unseren jugendlichen Schützen zuschauen, wie sie mit ihren Bögen gekonnt auf große Distanzen ihre Pfeile fliegen lassen. Hierbei wurden schon die Sicherheitsbestimmungen ausführlich besprochen und die anfängliche Unsicherheit wich schnell dem Wunsch einen Bogen in die Hand zu bekommen.
In 2 Gruppen aufgeteilt wurde ein Teil der Kinder zuerst mit einem sogenannten 0-Bogen (Bogen ohne Zuggewicht) ausgestattet. Hiermit kann der korrekte Stand und die Körperhaltung sowie die Schussablaufbewegung eingeübt werden. Die zweite Gruppe konnte sich zwischenzeitlich an Dart-Scheiben, Dosenwerfen und Zielwerfen mit Frisbees üben.
Nun war es endlich so weit. Mit „echten“ Bögen ausgestattet und persönlichem Trainer an der Seite flogen die ersten Pfeile auf die in 7m Entfernung stehenden Scheiben (oder auch daneben ins Gras). Das Erstaunen war groß, wie schwer es doch ist, die Pfeile ins Zentrum zu schießen.
In der Mittagspause fanden Hotdogs und Getränke reißenden Absatz. Erholt und gestärkt konnten die Kinder nun auf klein aufgeblasene Luftballons schießen. Der Ehrgeiz als Erster die Ballons zum Platzen zu bringen war riesig, vor allem, da sich in einigen Ballons kleine Tütchen Gummibärchen versteckten.
Zum Abschluss gab es für den Sieger der Wurfübungen einen kleinen Preis und für alle Teilnehmer Gummibärchen. Einige der Teilnehmer waren so begeistert von unserem schönen Sport, dass sie gleich nach einer Möglichkeit fragten, um weiterhin schießen zu können.
Herzlichen Dank an alle Helfer und insbesondere an unsere Vereinsjugend für ihren Einsatz.
Am Samstag, den 16.06.2018 starteten zehn Bogenschützinnen und -schützen der Jugend des SV „Tell“ Kleinostheim mit drei Betreuern zu einer Kanutour auf der Lahn.
An unserem Vereinsheim am Birkenseeweg ging es schon um 9.00 Uhr los. Verteilt auf 2 Autos, war das erste Ziel ein Kanutourveranstalter in Gießen, ca. 90 km entfernt. Mit passenden Schwimmwesten und Paddel ausgerüstet, ging es in einem Bus flussaufwärts nach Odenhausen, dem Startpunkt der Paddeltour.
Unser Proviant und das unumgängliche elektronische Equipment (Foto und Handys) wurden in wasserdichten Tonnen in den Booten verstaut. Die Einweisung über den Streckenverlauf mit Bootsrutsche und Rastmöglichkeiten und einigen Gebotshinweisen war schnell erledigt.
Nun konnte es losgehen. 13 Flusskilometer, die mit einer Paddeldauer von ca. 4 Stunden bemessen waren, lagen vor uns. Aufgeteilt in drei Dreier-Canadier und zwei Zweier-Canadier war es erst einmal ein Zick-Zack-Kurs bis sich ein Rhythmus beim Paddeln eingestellt hatte.
Die ersten Kilometer dieser Tour führten durch ein Natur- und Vogelschutzgebiet mit wechselnden Uferbeschaffenheiten von flach abfallend bis steilen Böschungen. Mit überhängenden Bäumen und dicht bewachsen mit Büschen war das Ufer naturbelassen und urig. Neben brütenden Enten und Reihern gab es noch andere Vogelarten zu sehen. Durch das mehr oder weniger gewollte gegenseitige bespritzen mit Wasser waren einige schon recht durchnässt am Wehr bei Lollar angekommen. In der Bootsrutsche mussten leider alle aussteigen, da das Befahren wegen des niedrigen Wasserstandes nicht möglich war. Im weiteren Verlauf musste der richtige Weg durch Stromschnellen und Untiefen gefunden werden. Aus Ausgelassenheit und Übermut war es kein Wunder, dass eines der Boote kenterte. Schnell waren alle zur Stelle und die Helfer sprangen auch in das Wasser um das Boot am Ufer zu drehen. Paddel und die Tonne wurden eingefangen. Sehr durchnässt waren nun alle zur Rast an der Anlagestelle Wißmarer See angelangt. Mit einem Picknick bei Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen war nach diesem Powerpaddeln die Erholung eine Wohltat.
Gemächlicher fließend und breiter wurde die Lahn im weiteren Verlauf was das Paddeln noch anstrengender machte. Vorbei an Campingplätzen, Schrebergärten und Wassersportvereinen und einem von vielen Freizeitsportlern und Ausflüglern genutztem Flussabschnitt erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Tour in Gießen.
Mit trockener Kleidung und Schuhen die in den Autos deponiert waren ging es auf den Heimweg. Zum Ausklang des Tages waren alle Teilnehmer noch zu einem gemeinsamen Burger-Essen im „Roadhouse“ in Hörstein.
Ein gelungener Tag mit viel Spaß und toller Teamarbeit, ließ schon wieder den ersten Ideen freien Lauf für die nächste Tour. Dies werden wir beim Zelten im Juli auf unserem Bogenplatz weiter ausarbeiten können.
Vielen herzlichen Dank an die Helfer und Unterstützer der Jugendarbeit.